Heute Morgen besuchten wir die Ihwa Mural Village. Dort gab es viele Wände mit bunten Malereien und auch Bänke, Treppen und anderweitige Dekorationen verschönerten die Strassen und Gässchen. An jeder Ecke gab es etwas zu entdecken, auch wenn einige Malereien wohl einen Neuanstrich gebrauchen könnten.
Neben dem Dörfchen befindet sich der Naksan Park. Spontan besuchten wir diesen auch noch und wurden von vielen blühenden Kirschbäumen überrascht. Im Park stand zudem noch ein Pavillon, von welchem aus wir eine Aussicht über die Stadt geniessen konnten. Wir verbrachten viel Zeit mit Fotos knipsen und erfreuten uns an der Natur.
Unser Ausflug ging weiter zum Cafe Heritage Club, welches uns eine koreanische Kollegin empfohlen hatte. Es war ein hübsches kleines Cafe mit rustikaler, aber moderner Einrichtung. Gleich daneben befand sich der Jongmyo Schrein (종묘). Wir zahlten ganze 70 Rappen Eintritt und betraten den wunderschönen Garten. Die Mitte des Weges war mit Steinen gepflastert und Schilder wiesen darauf hin, diese nicht zu betreten, da dieser Weg für die Geister sei.
Schmunzelnd hielten wir uns mehr oder weniger an die Regel und bahnten uns einen Weg (neben den Steinen) zum Schrein. Uns erwartete ein Deja-Vù. Der Schrein wird von Plachen umgeben und ist bis 2024 im Umbau. Wie in Japan schon waren wir dankbar darüber, dass der Park so schön war und somit trotzdem keine Zeit, oder Geld verschwendet wurde.
Am nächsten Tag fuhren wir zum Starbucks. In Korea hat es nämlich ganz spezielle, dieser war auf dem Hangang (한강, Han Fluss) und im Welle Stil gebaut. Die Aussicht war 1A.
Danach fuhren wir zum koreanischen Nationalmuseum, welches NORMALERWEISE jeden Tag offen hat, aber, wie wir später nachlesen konnten, hat es jeden 1. Montag im April geschlossen. Dreimal dürft ihr raten, was heute ist. Genau, der 1. Montag im April. Also mussten wir das verschieben und fuhren nach Itaewon, unser spontaner Plan B. Wir spazierten durch die steilen Gassen zum Namsan. (남산, Nam Berg)
Dort folgten wir dem Philosophers Trail, welcher ein Rundgang um den Berg machte. Überall regnete es Kirschblüten und die Bäche waren voll mit Kaulquappen. Als wir den Rundgang vollendet hatten, assen wir eine Kleinigkeit, bevor wir den Aufstieg wagten. Dieser war sehr einfach, da alles Treppen waren, jedoch sehr anstrengend, da alles Treppen waren.
Oben angekommen, erwarteten uns tausende von Schlössern, welche von Pärchen an die Terrassen gekettet worden waren. Weiter liefen wir zum N-Seoul Tower, wo uns weitere Stationen mit Liebesschlösschen erwartete. Die Wartezeit für den Turm war uns mit 90min zu lang und so genossen wir die Aussicht von der Plattform unter dem Turm, was auch bereits sehr beeindruckend war.
Als es dunkel wurde, fuhren wir mit der Gondel hinunter und bewunderten die vielen Lichter der Stadt.
Zum Abschluss des Tages gingen wir in ein unbemanntes Ramen Restaurant. Dort konnten wir an einer Maschine uns ein Ramenpack kaufen. Dies in eine Schüssel tun und dann an einem Automaten kochen lassen. Zusätzlich gab es ein kleines Buffet mit zusätzlichen Zutaten, welche wir nach Wahl in unsere Nudelsuppe dazugeben konnten. Das war mal ein anderer ‚Restaurant‘ Besuch.
Neben Kaffeemaschienen und Kaffeebechern aus dem Kühler gibt es in Korea eine weitere beliebte Art, Kaffe to go aus dem Supermarkt zu kaufen. Was meinen wir damit?
flüssigen Kaffee in Mochi verpackt?😂
Oh das wäre sicher auch ganz fein. Antwort ist freigegeben.